Ausgelaufenes Desinfektionsmittel verursacht Großeinsatz der Feuerwehr

Trier. Wegen einer ausgetretenen chemischen Flüssigkeit war die Feuerwehr in der Nacht zum Dienstag seit 4.30 Uhr im Klinikum Mutterhaus im Einsatz.

Durch den Einsatz der rund 70 Wehrleute kam es in der Feldstraße zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.

Bild: Presseamt Stadt Trier/Ernst Mettlach

Im Keller des Krankenhauses war ein Fass mit einem Desinfektionsmittel, einer Wasserstoffperoxid-Mischung, ausgelaufen. In drei Treppenhäusern war in der Folge ein beißender Geruch wahrnehmbar. Die Feuerwehr sperrte und versiegelte die betreffenden Treppenhäuser. Anschließend belüfteten die Einsatzkräfte den betroffenen Bereich, der gereinigt und anschließend wieder freigegeben wurde. Es wurde niemand verletzt.

Der Betrieb des Klinikums konnte während des Einsatzes uneingeschränkt weiterlaufen, es kam lediglich zu Verkehrsbehinderungen in der Feldstraße. Im Einsatz waren knapp 70 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr Wache 1 und 2 mit dem A-Dienst zur Leitung, die Freiwilligen Feuerwehren Olewig und Stadtmitte sowie die Polizei Trier.